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Hallo Johannes,
Zu Pkt. 5:
Die Blockhöhe ist in der Tat sehr hoch und ungewöhnlich.
Ich fahre bei mir die Blöcke vom Nordischen Folkeboot, deren Rutscher in die Schiene passt. Diese läuft quasi parallel zur Aufbauwand, soweit das baulich möglich ist.
Zu Pkt. 6.
Es gibt keinen \”Originalbeschlag\” für den Mastfuß. Bei meinem Boot z. B. ist ein U-Profil auf das Kielschwein geschraubt. Mit je einem Querbolzen an Vor- und Achterkante wird der Mast in Längsrichtung fixiert.
Den Mast fahren wir eher weiter achtern.
Der runde Fuß fordert übrigens unbedingt eine Mastlochabdichtung. Das Wasser wird in dem Fuß stehen und sein zerstörerisches Werk ausüben.
Zu Pkt.7:
Ich halte Backstage für nicht erforderlich. Selbst bei härtesten Wetterbedingungen ist meine Mast auch auf raumen Kursen oben geblieben.
Auch für das Trimmen halte ich sie für überflüssig. Ein gut gebauter Holzmast biegt sich harmonisch in einer strakenden Kurve und benötigt keine zusätzlichen Krafteinwirkungen.
Fast alle Juniorboote fahren \”feste Backstagen\”, die am Mast am Beschlag für das Fockfall/Vorstag und unten an dem Pütting befestigt sind, durch das auf dem Bild die Federleine geht.
Sie werden recht lose gefahren, damit der Mast auf raumen Kursen nach vorne trimmt.