Originalrisse

DanBeiträge: 1 Freitag, 22. Juli 2005 16:55 h
HalloBin auf der Suche nach Originalrissen des Folke Junior. Im Internet sind nur Kopien von Kopien von schlecht leserlichen Linienrissen und Segelplänen zu finden. Was mir wichtig währe, ist ein Spantenriss.

Kann mir jemand weiterhelfen?


HartwigBeiträge: 62 Freitag, 22. Juli 2005 19:55 h
Hallo Dan,vor einigen Jahren habe Kopien eines vollständigen Satzes der Zeichnungen des Folke Juniors von einem dänischen Segelfreund erhalten.
Darunter ist auch ein Linien- und damit Spantenriss.
Dieser Satz hat zwar keinen offiziellen Charakter ( die Herausgabe der offiziellen Zeichnungen obliegt der Dansk Sejlunion ), aber ich glaube kaum, dass sich in den letzten Jahren daran etwas geändert hat.
Ich habe schon so manches Mal für Freunde unseres kleinen Klassikers Kopien versandt.
Auch habe ich eine inoffizielle Übersetzung der Klassenvorschriften in deutscher Sprache.
Für einen Selbstkostenpreis von 15 € würde ich dir Unterlagen zuschicken.
Wenn du die Zeichnungen wünscht, schicke mir bitte deine Anschrift an meine Adresse sulkiewicz@t-online.de. Du erhälst von mir meine Bankverbindung und nach Eingang des Geldes einen dicken Briefumschlag.

Herzlichen Gruss

Hartwig

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Fittings and their arrangement

petrilaitinen

Beiträge: 9

Mittwoch, 6. Juli 2005 17:15 h
I need good advises for furnishing for new wooden KDY boat. Does anyone know if there exists an article or any document on how to position fock sheets, halyards etc for good performance. And where to find good accessories suitable for KDY boat ? Toplicht perhaps ?

Thanks in advance,

Petri Laitinen
Joensuu, Finland


Hartwig

Beiträge: 62

Mittwoch, 13. Juli 2005 18:18 h
Hallo Petri,

I will answer you as follows:
For our juniorboat we have no standard-mountings. The best will be looking for some boats and their individual arrangement and surching the best solution. A lot of boats you will find in Hamburg to our race SEASONS END dated 27. 28. august.
Naturally I can make some pictures from my boat and sending to you, but this only my opinion. Please give me an information, if you want some pictures.
The position of the fock sheets is on the sides and in the front of the cabin you can see it in our website www.folkejunior.de under Fotos and there Neubau 2003. The position is dependent on the design of the sail.
Perhaps you will find some other tips in the other fotos.
For the fock sheets a lot of boats are using the mounting for the Nordic Folkeboat from the Folkeboatcentralen in Kerteminde (Denmark).
For the halyards and so on nearly all boats have a bow behind the mast and over a block the ropes are running to some curry-pinches on the cabin. Nearly the same arrangement you will find in the Nordic Folkeboats.
We have no special firm, which produces special mountings for our juniorboat.
But you can ask the yard for new boats (only in denish language):
Skive Baadebyggerie
V / Kaare Weber
Fjordvej 35
DK 7800 Skive
or (in denish or english language):
Arne Jensen
Solsikkevej 38 b
DK 9900 Frederikshavn

Hoping I could help you and best wishes

Hartwig


petrilaitinen

Beiträge: 9

Donnerstag, 4. August 2005 19:59 h
Thank you very much for Your advices. I only have the original drawings I got from the Dansk Sejlunion and they do not specify these things. I think the fittings for the mast and boom would be the most difficult to find (?).

My last boat was a Nordic folkboat and Finnish folkboat association has an excellent newspaper called “F” full of articles on maintenance, racing and trimming issues. And also travel stories.

SEASONS END would be very interesting. Perhaps next summer?

Petri Laitinen, Joensuu Finland


petrilaitinen

Beiträge: 9

Freitag, 27. Januar 2006 14:34 h
Just to inform You the 4th pair of planks has set up to our new boat. The planking and framing is made by Jussi Norberg in Fiskars (a small village in southern Finland) and is ready appr end of february. After that impreg (flax oil) and several weeks settling. I am building the deck and finishing the boat and rigging next summer. I hope I can place the boat to our boatclubs small shanty for finishing work.

The boat is being made of Finnish pine on African Iroko. The frames will be made of oak. The deck will be made of traditional painted canvas on pine planking and cabin will be made of mahogany. I am going to raise the cabin height 10% (which is allowed by KDY 15 construction rules) to have enough space for a small window.

Petri Laitinen, Joensuu Finland


Juergen Mueller

Beiträge: 3

Freitag, 3. Februar 2006 17:00 h
Hello Petri,
looks like you are making good progress with your boat. As to your intention
to have the deck in traditional painted canvas on pine planking – what kind of canvas and paint are you using. I might try it for my boat as well.

Best regards,

Juergen


petrilaitinen

Beiträge: 9

Mittwoch, 8. Februar 2006 09:55 h
Hello Juergen,

I bought a 6×1,75 sheet of cotton. Canvas should be quite dense and heavy: appr 300-400 gr / m2 minimum. A traditional cotton sail would be best but I found quite similar from a common canvas shop in Tallinn, Estonia. Hope it will be good. I am using a common oil paint. We have a paint factory “Uula” here in Finland making traditional flax (lein?) oil paints. See i.e.

http://www.uula.fi/suomeksi/saksa.html

I repaired the deck of my previous boat (folkboat) using similar method and the experience (result) was very positive. I used Uula “varnish paint” (“lakkamaali”). The cream shade of colour together with an old oak and mahogany was very beatiful.

Best regards

Petri

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Elektrik

Enno Peters

Beiträge: 8

Montag, 23. Mai 2005 22:07 h
Moin zusammen,

auf Arnes Foto habe ich eine Rundumlaterne im Top “gesichtet”.

Wer hat Erfahrung mit “Juniorelektrik” und was macht aus Eurer Sicht Sinn.

Mein Voreigner hatte eine Solara Ladeelektronik an Bord.

Mich interessieren: Bilgenpumpe mit Schwimmer und Positionslaternen (idealerweie als LEDs).

Erfahrungsberichte, Ideen etc. … immer her damit – Bitte.

Danke!

Enno


Arne J17

Beiträge: 91

Montag, 23. Mai 2005 22:16 h
Also:

LED-Positionslaternen sind derzeit noch nicht vom BSH zugelassen wenn ich mich nicht irre. Solltest sich das mittlerweile ge?ndert haben korrigiert mich bitte.

Ich habe eine 45 AH-S?urebatterie in der Bilge stehen… Und ne kleine 45l/min Tauchpumpe mit Schwimmschalter. Au?erdem besagtes Topplicht und allerhand “Innenbeleuchtung”. Wie ich das genau realisiert habe k?nnen wir uns gerne mal gemeinsam in Wedel ansehen. Ich habe ne recht gute (wie ich finde) Lichtquelle gefunden… 💡 😉

Gru?
Arne


Hartwig

Beiträge: 62

Mittwoch, 25. Mai 2005 21:55 h
Hallo Enno,

ich habe auf meinem Boot zwar keine elektrische Anlage f?r Licht etc., habe aber einen elektrischen Au?enbordmotor. Auf dem Zwischenahner Meer darf man keine Verbrennungsmotoren fahren (sehr vern?nftig!).
Ich lade die Gel-Batterie mit einer Solarzelle, die von Zeit zu Zeit auf das Kaj?tdach lege und einfach ein paar Tage arbeiten lasse. Klappt hervorragend.

Gru?

Hartwig

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Decksbelag

Enno Peters

Beiträge: 8

Mittwoch, 18. Mai 2005 21:52 h
Moin,

ich restauriere zur Zeit unser Juniorboot – mal sehen ob wir im Sp?tsommer “schon” segeln…

Unser Junior hatte ein GFK-Deck, das ist nun nebst dem ganzen Rest vom Deck perdu. Mu? noch zwei Plankenteile austauschen, dann kommt wieder ein Sperrholzdeck drauf. Wir ?berlegen aber schon seit l?ngerem, ob wir auf das Bootsbausperrholz eine Bespannung oder ein d?nnes Teakdeck montieren sollten, wenn das Deck fertig ist.

Hat jemend Erfahrung mit “dickeren” Holzdecks oder sollten wir lieber bespannen?

Bin f?r alle Tips dankbar.

Gru?

Enno


Arne J17

Beiträge: 91

Montag, 23. Mai 2005 16:41 h
Hallo Enno,

hier mal meine Gedanken zum Thema Decksbelag. Vorweg: Auf meiner Oexe habe ich ein Sperrholzdeck ohne irgendwas drauf. Meiner Ansicht nach reicht das auch v?llig aus nur muss ich nich das Problem der Undichtigkeiten an den St??en der Sperrholzplatten l?sen. Dort werde ich n?chsten Winter wohl jeweils eine Nut einfr?sen und diese als “Dehnungsfuge” mit Sika oder dergleichen abdichten.

Von einem Teakdeck auf dem Sperrholz halte ich pers?nlich aus Kostengr?nden relativ wenig. Auch denke ich dass das Ganze dann ganz sch?n dick und schwer wird.

Von was f?r einer Bespannung redest du da?? Wozu soll die gut sein? Meinst du etwa so ein Leinezeugs was ich noch auf meinem Kaj?tdach finden kann?? Wie wird das verklebt? Arbeitet das? Ich hab da so meine Bedenken da ich bei mir beobachten kann dass mein Deck an den Plattest??en erheblich arbeitet (beim Segeln). So kann ich mir nicht vorstellen dass eine Bespannung an der Stelle dicht bleibt.

Nun ja das waren so meine Gedanken… bei mir steht das Thema hoffentlich noch nicht so bald an. Wenn du zu irgendwelchen neuen Erkenntnissen gekommen bist, bin ich daran auf jeden Fall interessiert!

Gru?
Arne


Enno Peters

Beiträge: 8

Montag, 23. Mai 2005 22:02 h
Moin Arne,

ich m?chte auch aufs Wasser 🙁

O.K. Das Teak wird wirklich schwer, aber es ist halt auch richtig chick…

Die “Bespannung” ist eben jenes “Leinenzeugs”. Nach meinem Bauplan m??te eine solche Bespannung auf das Deck. Dann ist auch der Fisch als Planke wieder m?glich, um die Sto?kante der Sperrholzplatten zu ?berdecken.

Deine beim HSC ge?u?erte Idee der reinen L?ngsbeplankung habe ich inzwischen verworfen, denn deren Undichtigkeit sehe ich ich beim Zeesboot Segeln….

Werde in den n?chsten Tagen mal einen Bootsbauer fragen, was denn hin eine sinnvolle L?sung ist.

Bis denn

Enno


Hartwig

Beiträge: 62

Mittwoch, 25. Mai 2005 22:19 h
Hallo Enno,

ja, ja, das leidige Thema mit der Bespannung.
Fr?her hatte man geplankte Decks, die mit Leinen ?berzogen wurden. Das habe ich vor Jahrzehnten sogar mal selbst gemacht. Als Klebstoff wurde nach meiner Erinnerung Bleiwei? genommen. Wahrscheinlich gibt es das heute nicht mehr, genausowenig wie die von der Wirkung her ausgezeichnete Bleimennige. Aber wie Arne schon schrieb, gibt es das Problem mit dem Arbeiten des Bootes, so dass sich die G?nge der Decksbeplankung recht bald abzeichnen und dort wohl undichtigkeiten auftreten.
Was w?rde ich heute machen, wenn die Decksbeplankung zu erneuern ist? Nun, ganz einfach, auf die Decksbalken ein Sperrhozdeck (9 mm nach Klassenvorschrift) und dieses mit 2 Lagen Glasfasermatten mittels Epoxi ?berziehen. Das Ganze dann mit rutschfester Farbe streichen, und Ruhe hat man.
Ist nat?rlich nicht so ganz “stilgerecht”, aber praktisch. Gerade ein d?nner
Teakdeckbelag ist durch Auswaschungen im Laufe der Jahre auch nicht problemlos und , wo wir gerade beim Stil sind, zu einem Boot mit dem Konstruktionsjahr 1928 passt er auch nicht.
Wenn ich mich recht erinnere, hat es im Forum des Freundeskreises Klassische Yachten (www.fky.org)mal eine l?ngere Diskussion ?ber ein Folkebootdeck gegeben. Vielleicht st?berst Du da mal.

Weiter viel Erfolg bei der Arbeit. Mit Freude habe ich den Termin Sp?tsommer gelesen. Also zu SEASONS END?

Hartwig


Arne J17

Beiträge: 91

Mittwoch, 1. Juni 2005 01:03 h
Hallo,

‘Hartwig’ schrieb:

Wenn ich mich recht erinnere, hat es im Forum des Freundeskreises Klassische Yachten (www.fky.org)mal eine l?ngere Diskussion ?ber ein Folkebootdeck gegeben. Vielleicht st?berst Du da mal.

hier ist der Link zu dem Thema:
http://www.fky.org/forum/read.php?f=2&i=2073&t=2073

Gru?
Arne


Arne J17

Beiträge: 91

Mittwoch, 1. Juni 2005 08:44 h
Ich hab hier zum Thema Deck noch zwei interessante Links gefunden:

Arne


Arne J17

Beiträge: 91

Donnerstag, 23. März 2006 11:58 h
Hallo,

nun ist mein gesamtes Deck “renoviert”. Ich hatte w?hrend der Saison 2005 immer wieder das Problem, dass das Deack an den Plattenst??en gearbeitet hat und undicht wurde. Das f?hrte soweit dass das Sperrholz aufquoll. Am Ende konnte ich tw. das alte Sperrholz mit einem scharfen Messer ausschneiden. Ich habe diese Bereiche gro?fl?chig rausgetrennt.

Als Material habe ich kein herk?mmliches Sperrholz verwendet sondern 9mmm Siebdruckplatte. Die ist nicht sehr teuer (ca. 20?/qm) und entspricht einer Multiplexplatte mit rutschfester, harter Beschichtung. Das Zeug ist wesentlich h?rter als Sperrholz (merkt man wenn man versucht einen kleinen Abschnitt ?berm Knie zu zerbrechen… Vosricht!).
An den St??en, die durch das Flicken nicht weniger wurden, habe ich von unten mit 10-15cm ?berlappung zu beiden Seiten Sperrholz aufgeschraubt. Wichtig: Darauf achten, dass die St??e m?glichst mittig zwischen zwei Deckswrangen liegen.

Anschlie?end habe ich das gesamte Deck mit einer 350g Glasfaser-Gewebematte ?berzogen. Die St??e hatte ich zuvor noch von oben zus?tzlich mit einem 10cm Gewebeband verst?rkt. Alles mit Epoxy verklebt.
Ich habe mich f?r dieses Verfahren entschieden, weil mein Achterdeck und die Seitendecks ohnehin schon bis Beginn des Kaj?tdachs (von hinten) mit Glasfaser ?berzogen war und ich damit ?berhaupt keine Probleme hatte.

Auf Anfrage kann ich zu den Anschl?ssen an Aufbau und Scheuerleiste gerne noch ein paar Zeichnungen einstellen.

Viele Gr??e
Arne Schiemann

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Vergilbung der Außenhaut

Hartwig

Beiträge: 62

Sonntag, 30. Januar 2005 13:35 h
Bei GFK-R?mpfen, die in S??- oder stehendem Brackwasser ligen, tritt h?ufig schon nach kurzer Liegezeit eine Vergilbung der Au?enhaut auf, die bei wei?en R?mpfen sehr unansehnlich aussieht. Nach meiner Kenntnis r?hrt dieser Effekt von Mikroorganismen im Wasser her.
Beseitigen kann man diese Vergilbung im Nachhinein mit einem Mittel namens “Anti-Gilb”. Auch das Zitronenkonzentrat von z. B. “Feinkost Albrecht” wirkt hier, zwar langsamer. aber billiger.
Wei? jemand eine L?sung, wie man vorbeugend diese Vergilbung vermeiden kann?

Arne J17

Beiträge: 91

Sonntag, 30. Januar 2005 14:37 h
Hallo Hartwig,

zwar habe ich diese Probleme zum Gl?ck nicht weil Holz, aber ich meine mal geh?rt zu haben, dass eine befreundete JWK-Mannschaft diesen Effekt durch polieren zumindest mindern konnte.

Die hatte mal eine fast matte Au?enhaut durch nachl?ssige Pflege. Dort haftete diese Verf?rbung wesentlich schneller und besser. Durch intensives Polieren hat sich dass dann wohl etwas gebessert.

Vielleicht durch die entstandene Wachsschicht?? Gibt es da vielleicht auch noch unterschiede bei der Politur??

Allerdings kann ich daf?r keine Gew?hr ?bernehmen. 😕

Gru?
Arne


Enno Peters

Beiträge: 8

Samstag, 20. August 2005 17:23 h
Moin Hartwig,

habe in einer der letzten Ausgaben eine Kurz-Info zum Thema “Vergilbung” gelesen. Es gibt demnach ein Mittel von Yachticon, da? der Vergilbung ein – vorl?ufiges – Ende macht namens “Anti-Gilb”. Vielleicht n?tzt es ja.

Viel Gl?ck damit.

Gru? Enno

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